Was uns vereint

In der Bibel finden wir im neuen Testament nur dreimal eine Niederschrift von Gebeten die Jesus zum Vater gesprochen hat.

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Das „Vater unser“, dass „Gebet im Garten Gethsemane“ und das „Hohepriesterliche Gebet“.

So kann man sicherlich daraus schließen, dass diese Gebete Jesu zum Vater, für Gott eine äußerst große Bedeutung und Wichtigkeit haben, uns diese wissen zu lassen, wenn nur diese im Wort zu finden sind.

Wenn man zum Thema Einheit, das „Hohepriesterliche Gebet“ im Johannesevangelium in Kapitel 17 aufmerksam liest, spürt man regelrecht die Tiefe des Anliegens und die Dringlichkeit des Gebets Jesu zum Vater. 

Es geht um die Einheit aller Christen, egal zu welcher Kirche oder Gemeinde sie zugehörig sind und dass wir alle durch den einen Fokus vereint sind.

Jesus Christus der eingeborene Sohn, von Gott dem Vater, dem Schöpfer des Himmels und der Erde gezeugt, durch die Jungfrau Maria. Er wurde gekreuzigt für die Sünden der Welt, er hat den Preis bezahlt durch seinen Tod und ist auferstanden am dritten Tag und der Sieg wurde allein durch ihn errungen. 

Als er zum Vater auffuhr in den Himmel, hat er uns seinen Geist als Beistand gelassen. Der Glaube an das vollbrachte, vollkommene Werk in Jesus Christus! Allein durch ihn empfangen wir Erlösung und das ewige Leben und das vereint uns alle, so wie auch der Glaube an die Dreieinigkeit!

Dafür betet Jesus aus inniger Liebe zum Vater für uns und das wollen wir im Gebetshaus leben. Eins sein im Dank, Lob und Gebet, eins sein vor ihm mit unseren Herzen und Gedanken, weg von uns und ganz hin zu ihm. 

Mit dem Fokus und dem Blick ruhend auf ihm.

Johannes 17, 17-23

Heilige sie durch die Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit. Wie du mich in die Welt gesandt hast, habe auch ich sie in die Welt gesandt; und ich heilige mich selbst für sie, damit auch sie Geheiligte seien durch Wahrheit.

Aber nicht für diese allein bitte ich, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben, damit sie alle eins seien, wie du, Vater, in mir und ich in dir, dass auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast.  Und die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, dass sie eins seien, wie wir eins sind – ich in ihnen und du in mir –, dass sie in eins vollendet seien, damit die Welt erkenne, dass du mich gesandt und sie geliebt hast, wie du mich geliebt hast.